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Bewerbung "Familienfreundlicher Bereich"
Bis Bewerbungsschluss gingen zwei Bewerbungen ein, die Bereiche benennen, in welchen Familiengerechtigkeit aktiv gelebt und die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie gezielt gefördert werden. Die Bewerbungen werden hier in aller kürze zusammengefasst und vorgestellt.
- Fachgebiet Physikalische Chemie / Biophysikalische Chemie
- Fachgebiet Medizinische Biotechnologie am Institut für Biotechnologie
Fachgebiet Physikalische Chemie / Biophysikalische Chemie
- Bewerber
Mitarbeiter_Innen der Arbeitskreise
Hildebrandt, Mroginski und Weidinger
- Grund der Bewerbung
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Karriere
sei in dem Bereich in den vergangenen Jahren in außergewöhnlicher
Weise praktiziert und von oben gefördert worden: Durch die
Bereitstellung eines neuen Severs, der durch ein Stiftungs-Preisgeld
einer Doktorandin angeschafft werden konnte, wurde die
Möglichkeit geschaffen, im Home Office zu arbeiten und so die
Arbeitszeiten der Mitarbeiter_innen nach Bedürfnis des/r Kindes/r
anzupassen. Dies setze ein hohes Maß an Eigenverantwortung und
entsprechendes Vertrauen der Betreuer voraus.
Die von oben gelebte
Familienfreundlichkeit hätte auf die generelle Atmosphäre der
Arbeitskreise abgefärbt: Kolleg_Innen helfen bei der praktischen
Durchführung einzelner Experimente bei Zeitdruck aus, um Daten
zeitnah publizieren zu können. Auch die sicherheitstechnischen
Einschränkungen für Schwangere und Stillende bei der Arbeit mit
Chemikalien seien durch dieses kollegiale Miteinander aufgefangen
worden und hätten bei laborintensiven Diplomarbeiten und
Dissertationen so nicht zu Verzögerungen geführt.
Dieser positiven
Einstellung sei es zu verdanken, dass ein hoher Anteil an
Mitarbeiter_Innen mit Kindern existiere und in den vergangenen zehn
Jahren 16 Mitarbeiter_Innen 21 Kinder bekamen.
Auch die positive
Leistungsbilanz, die sich in zahlreichen Veröffentlichungen, 15
Promotionen (in den vergangenen fünf Jahren) und dem Hervorbringen
von sechs Personen in leitenden Positionen, die in ihrer
Qualifikationsphase Kinder bekommen hätten, spiegele die
Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familiengründung und einer
Karriere in der Forschung wieder.
- Besonderheit
Die Mitarbeiter_Innen schlagen
Prof. Peter Hildebrandt stellvertretend für das Fachgebiet als
Preisträger vor, da er dank seiner alltäglichen Unterstützung und
seines Verständnisses für die besondere familiäre Situation junger
Eltern einen entscheidenden Beitrag leiste.
Fachgebiet Medizinische Biotechnologie am Institut für Biotechnologie
- Bewerber
34 Mitarbeiter_innen des Bereiches
Fachgebiet Medizinische Biotechnologie
- Grund der Bewerbung
Der Bereich zeichne sich durch eine Kultur des
Vertrauens und gegenseitigen Unterstützens aus. Dies spiegele sich
insbesondere im täglichen gemeinsamen Mittagessen, bei dem immer
zwei Mitarbeiter_innen für das Team kochen, wieder. Der Fokus läge
stets auf Kompatibilität von Arbeits– und Privatleben. Nicht
zuletzt deshalb betrachteten die Mitarbeiter_innen sich als Teil
einer großen Familie.
Der Bereich hat es sich zur
Aufgabe gemacht, drei schwangeren Mitarbeiterinnen die
wissenschaftlichen Karrieren weiter zu fördern. Im Fokus stünden die
Kinderbetreuung und das Einwerben externer Mittel für die
Weiterbeschäftigung nach der Elternpause. Ein frühzeitiger
Wiedereinstieg solle möglich gemacht werden.
- Verwendung des Preisgelder
Das Fachgebiet möchte mit dem Preisgeld einen
Eltern-Kind-Raum für die Mitarbeiterinnen einrichten, damit
insbesondere diesen ein frühzeitiger Wiedereinstieg ermöglicht
werden kann.
Kontakt
Katja MüllerHauptgebäude (Altbau)
Raum H 1110A, Bereich 1 K
Tel.: (030)314-27613
Fax: (030) 314- 29861
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